In meiner Ordination führe ich zur Abklärung von Symptomen eine Reihe von Ultraschalluntersuchungen durch.
Die Ultraschalluntersuchung des Herzens stellt eine der wichtigsten kardialen Untersuchungen dar.
Durch die Echokardiographie werden Funktionsstörungen wie Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Linksventrikelhypertrophie (Herzwandverdickungen) oder Klappenvitien (Verengungen an Herzklappen oder „Undichtheiten“) sichtbar gemacht.
Neben den Erkrankungen des mittleren und höheren Alters wie: Aortenklappenstenosen, Mitralinsuffizienz und Wandbewegungsstörungen bei KHK und Linksschenkelblock können auch angeborene Herzfehler (bikuspide Aortenklappe, Vorhofseptumdefekte etc.) festgestellt werden.
bei Verdacht auf Herzschwäche oder verminderter Belastbarkeit
bei Atemnot und Leistungsknick
vor großen Operationen
vor intensiven körperlichen Belastungen (bzw. Leistungssport)
bei Herzgeräuschen
zur Therapiekontrolle bei Hypertonie (Bluthochdruck) und Herzinsuffizienz
Die Sonographie des Bauchraumes ist eine schnelle, ungefährliche Untersuchung, bei der neben Gallensteinen, Lebererkrankungen, Zysten auch gefährliche Erkrankungen wie Tumore der Niere, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und der Unterbauchorgane festgestellt werden können.
Die Untersuchung findet ohne ionisierende Strahlung statt, dauert nur ca. 15 min. und ist schmerzfrei. Durch mein großes Interesse an dieser ungefährlichen Diagnostik der inneren Organe konnte ich durch die Anwendung neuer Technologien und der wissenschaftlichen Weiterbildung die höchste Stufe der Ausbildung in der Abdomensonographie erlangen. Die zusätzliche Anwendung von Ultraschallkontrastmitteln erlaubt es, häufig Aussagen über die Dignität (bösartige oder gutartige) von Veränderungen an den Organen zu treffen.
Diese spezielle Untersuchungsmethode mit Ultraschallkontrastmitteln (CEUS contrast enhanced ultrasound) führe ich an der II. Med. Abteilung des St.-Josef-Krankenhauses durch. Für weitere Fragen bitte ich um ein E-Mail bzw. einen Anruf.
Bei der Sonographie der Arteria Carotis (Halsschlagader) wird mittels Ultraschall untersucht, ob Verkalkungen (Plaques) vorliegen und ob es dadurch zu Verengungen (Stenosen) kommt. Solche Veränderungen entstehen besonders bei genetischer Neigung, Nikotinkonsum, Bluthochdruck, Übergewicht bzw. Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin). Dadurch besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall (Insult) sowie für andere Gefäßverschlüsse wie Herzinfarkt und Beinarterienverschluss. Die Untersuchung hat keinerlei Nebenwirkungen und beinhaltet auch keine Strahlenbelastung. Die Untersuchung dauert ca. 15 - 20 min. und benötigt keine Vorbereitung.
Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen), wiederholte Stürze
Verdacht auf Schlaganfall bzw. "Vorboten" (TIA) eines Schlaganfalls
Zunehmender Schwindel infolge von Halsgefäßverengungen
Nachweis für Arteriosklerose (Gefäßverkalkungen)
Routinemäßig bei Risikopatienten (Rauchen, Diabetes mellitus, Übergewicht, positive Familienanamnese)
Vor großen OPs, insbesondere Herzoperationen
Die Beingefäßdiagnostik dient zur Messung der Durchblutung der Extremitäten, insbesondere der Beine. Mit Hilfe von Ultraschall wird der Blutfluss in den Arterien festgestellt und mittels Blutdruckmanschette der Verschlussdruck gemessen. Durch diese Untersuchung gelingt der Nachweis von Verengungen, wie bei Schaufensterkrankheit (pAVK), die bis zum Gefäßverschluss (Gefahr einer Amputation) führen können. Frühzeitige Diagnostik ermöglicht auch hier die medikamentöse Intervention. Vorbeugen ist effizienter als reparieren.
Verdacht auf Schaufensterkrankheit (pAVK), Schmerzen in den Beinen bzw. Gesäß
Nachweis für Arteriosklerose (Gefäßverkalkungen)
Routinemäßig bei Risikopatienten (Rauchen, Diabetes mellitus, Übergewicht, positive Familienanamnese)