Spezielle Untersuchungen bei Internist Dr. Aiginger in 1130 Wien

Neben den Standarduntersuchungen führe ich auch zahlreiche Spezialuntersuchungen durch.

Langzeit-Blutdruckmessung

Da es während des Tages zu Schwankungen des Blutdrucks kommt, ist es wichtig, ein Profil des Blutdrucks inklusive nächtlicher Werte zu erstellen. Diese Untersuchung ist wesentlich aussagekräftiger als Einzelmessungen und deckt auch Veränderungen des natürlichen Blutdruckverhaltens und des vegetativen Nervensystems auf. Dabei wird der Blutdruck automatisch über 24 Stunden gemessen und statistisch ausgewertet. Eine "versteckte" Hypertonie (Bluthochdruck) kann für Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose und krankhafte Verdickung der Herzwände verantwortlich sein!

Wann sollte eine 24-h-Blutdruckmessung durchgeführt werden?

  • Symptome für hohen Blutdruck (Kopfschmerzen, Herzschmerzen, Nasenbluten, Atemnot etc.) bzw. niedrigen Blutdruck (Schwindel, Schwäche, Ohnmacht etc.)

  • Schwankender Blutdruck

  • Verdickung der Herzwände (Linksventrikelhypertrophie)

  • Kontrolle der Blutdrucktherapie

Spirometrie (Messung der Lungenfunktion)

Bei der Spirometrie wird die ein- und ausgeatmete Luftmenge in der Lunge gemessen, dadurch kann die Durchgängigkeit der Bronchien und die Funktionstüchtigkeit der Lunge gemessen werden. Z.B. beim Zigarettenrauchen kommt es zu einem dramatischen Abbau von Lungengewebe, der frühzeitig erkannt werden muss. Krankheiten wie Asthma und COPD werden durch die Lungenfunktionstests erkannt und deren Therapie überwacht. Auch das Operationsrisiko hängt wesentlich von den Ergebnissen der Spirometrie ab.

Wann sollte eine Spirometrie durchgeführt werden?

  • Bei rezidivierender Atemnot, Husten und verstärkter Schleimbildung

  • Bei V.a. Asthma und chronische Bronchitis

  • Vor Operationen

  • Routinemäßig bei Rauchern zur früheren Erkennung von COPD und Lungengewebsverlust

Coronar-CT, Computertomographie der Herzkranzgefäße

Durch die Weiterentwicklung der Schnittbildverfahren können heute bereits Verengungen der Herzkranzgefäße mittels spezieller, moderner Computertomographie erkannt werden. Bei dieser Untersuchung wird einerseits der Kalkgehalt in den Gefäßen gemessen, wodurch sich ein Risiko für KHK ergibt, anderseits werden die Koronargefäße durch die Gabe von Kontrastmittel dargestellt und gefährliche Verengungen oder Lageanomalien (angeborene „falsche“ Gefäßverläufe) erkannt.

Die modernen Geräte in der Radiologie ermöglichen heutzutage Untersuchungen mit geringer Strahlenbelastung, sodass diese Untersuchung bei gesicherter Indikation einen wichtigen Stellenwert hat.

 

Vor der Kardio-CT sind Voruntersuchungen und eine internistische Abklärung, ob die CT durchgeführt werden kann und soll, notwendig. Bitte kontaktieren Sie mich rechtzeitig vor der Untersuchung zur kardialen Vordiagnostik, Laborzuweisung und EKG-Kontrolle.

 

Die Untersuchung kann im St.-Josef-Krankenhaus durchgeführt werden.